Munich Marvels Softball Club e.V.
Fürth Pirates vs. Munich Marvels 38:39
Bei dem Ergebnis kann man erahnen, dass es am Wochenende nicht mit rechten Dingen zuging in Fürth - und das mit Recht, das einzig „normale“ an diesem Spiel war die Anzahl der gespielten Innings: 7
Alle anderen sich im Gedächnis befindlichen Statistiken und Ereignisse werden in die Annalen unserer Softball-Geschichte eingehen, von denen wir unseren Enkeln noch erzählen werden:
Im Auftaktinning agierten die Marvels noch konzentriert auf beiden Seiten und konnten schnell 3:0 in Führung gehen. Bereits ab diesem Zeitpunkt kann man getrosst die alte Sportlerweisheit zitieren: haste Scheiße am Schläger, haste Scheiße am Schläger (oder so ähnlich). Fürth hatte sich auf Chris eingestellt und zimmerte die Hits platziert aufs Feld, die Definsive rieb sich den Sand aus den Augen; und beim Wechsel im 3. Inning stand es bereits 28:4 (!). „OK Marvels, wir brauchen 14 Punkte, damit es weiter geht, so die Coaches. Als hätte man es nur eher erwähnen müssen, war man kurze Zeit später dem Ausgleich nahe. Eine geniale Auswechslung auf dem Mound (Chris zu Susanna) und etwas Rotation im Infield (Karsten auf seiner Lieblingsposition dem 2nd Base) und es war wieder Leben in der Bude. „Nur noch 21 Punkte, und wir gewinnen mit 15-Run-Rule“, ist nur ein weiteres Zitat, dass im Laufe des Spiels noch fallen sollte. Ab da dezimierten sich die Fürther noch selbst mit 2 Verletzten (Gute Besserungs an dieser Stelle!) und Richard übernahm wieder das Pitching. Darauf eingestellt kamen back-to-back Hits, funktionierten die Bunts und sogar das neue Überraschungs-Sign. Mit dem Ergebnis dass die Marvels nach 4h Stunden Spielzeit und einem Touchdown auf dem Scoreboard mehr diese Schlacht gewinnen. Man sollte keine Zeitbegrenzung einführen, um sich nicht selbst um solche Spiele zu bringen.
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